Wandern rund um das Kloster St. Märgen im Hochschwarzwald

Hochschwarzwald
Hochschwarzwald | Foto: aa-w / depositphotos.com

Das Kloster St. Märgen gehört zum Ort St. Märgen im Hochschwarzwald, Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich einige Jahr vor 1120 gegründet, wobei das genaue Gründungsjahr unbekannt ist. Die Pfarrkiche ist heute eine bedeutende Wallfahrtskirche.
Insbesondere die Kunstgeschichte des Klosters ist interessant und abwechslungsreich. Ein Besuch im Kloster-Museum St. Märgen bietet sich definitiv an. Nicht nur die berühmten Schwarzwalduhren werden hier ausgestellt, sondern weitere Holzuhren aus verschiedenen Ländern.

Wandern rund um das Kloster St. Märgen

Panoramawanderung von St. Märgen nach St. Peter

Diese wunderschöne Wanderung beginnt in St. Märgen bei der beeindruckenden barocken Klosterkirche Maria Himmelfahrt, die auf jeden Fall einen Besuch lohnt. Auf dem Höhenrücken zwischen Thurner und Kandel führt der Weg über den Kapfenberg nach St. Peter. Die malerische Rankmühle aus dem 18. Jahrhundert kreuzt den Pfad. Ein herrlicher Aussichtspunkt über den Schwarzwald befindet sich bei der in 1028 m Höhe gelegenen Kapfenbergkapelle. Der perfekte Platz, um bei guten Wetter- und Sichtverhältnissen über die Rheinebene bis zu den Vogesen zu schauen, ist die gleichnamige Vogesenkapelle.
Die Tourdauer beträgt etwa 3h, die Strecke umfasst ca. 10 km, die Schwierigkeitsstufe ist leicht und daher auch bestens für Familien geeignet. Den Rückweg kann man auch bequem mit dem Bus zurücklegen.

Jakobus-Panoramaweg

Die Tour beginnt bei der Wolfgangskapelle auf dem Thurner. Der markierte Wanderweg führt Richtung Süßes Häusle über den Hohlen Graben, einem atemberaubenden Aussichtspunkt. Ein wunderschöner Blick eröffnet sich dem Betrachter: die Klosterdörfer St. Märgen und St. Peter, das Dreisamtal, die Breisgauer Bucht, das Rheintal, und bei klarer Sicht, die Vogesen.
Der Weg führt weiter über romantische Wiesen und kleine Waldstücke zum Gasthaus Neuhäusle, in dessen unmittelbarer Nähe sich eine kleine Kapelle befindet. Nach kurzem Anstieg zur Geigerhöhe geht der Weg weiter abwärts zum Pfisterwald, wo der Jakobusweg in das Klosterdorf St. Märgen mündet. Die barocke Klosterkirche mit dem mittelalterlichen Gnadenbild bildet den Höhepunkt des Pilger- und Wanderweges.
Diese Tour erstreckt sich über 9 km und ist in 2,5/3h begehbar. Die Schwierigkeitsstufe dieser Wanderung ist leicht und bietet ein wunderschönes Landschaftserlebnis.

Wanderung durch traumhafte Schwarzwaldidylle St. Peter bis St. Märgen

Die Wanderung beginnt beim Kloster St. Peter, einem der bedeutendsten Zeugnisse barocker Baukunst im süddeutschen Raum. Vom Zähringer Eck führt der Weg weiter Richtung Lindenberg bis zum Ortsausgang. Wenn die Hauptstraße nach rechts verläuft, linker Hand den Feldweg nehmen und bereits wenige Minuten später befindet sich rechter Hand eine gelbe Rauten – Wegmarkierung, die den Pfad über die Wiese kennzeichnet. Am Schafhof vorbei Richtung Oberibental an der nächsten T-Kreuzung verläuft der Weg weiter in Richtung St. Märgen.
Der Pfad führt weiter am Steinhäuslehof vorbei über eine bezaubernde Wiese. An der nächsten Straßenkreuzung befindet sich eine kleine Parkbank, und der Weg zweigt links Richtung St. Märgen ab, bis zum Wanderparkplatz Birkweg und hinein in den Ort St. Märgen mit der wunderschönen Klosterkirche. Die über abwechslungsreiche Wiesen und Waldflächen führende Wanderung ist etwa 7 km lang und gut in 2h zu absolvieren. Aufgrund ihres leichten Schwierigkeitsgrades ist sie bestens für Familien mit Kindern geeignet. Den Weg retour kann man mit dem Bus zurücklegen oder auch alternativ den Panoramaweg nach St. Peter zurück wandern.

Balzer Hergott Wanderung, Gütenbach

Die Tour beginnt in Gütenbach, am oberen Ende der Teichschlucht, mit einem leichten Anstieg bis zum Parkplatz Balzer Herrgott. Der Weg führt abwärts auf einen schmaler werdenden Bergrücken, direkt zur steinernen Christusfigur in der schützenden Baumrinde der Weide. Der schmale Pfad führt weiter in die Schlucht der Wilden Gutach, ein Wegweiser markiert den Abstieg zur Hexenlochmühle. Weiter geht es bergauf über den schmalen Pfad von Neukirch, anschließend noch einmal hinunter zum Bregenbach über sanfte Täler wieder in die Höhe. Durch einen kleinen Wald sind bereits die Häuser von Gütenbach zu sehen.
Die Tour umfasst über 16 anspruchsvolle Kilometer und ist nur für geübte und trainierte Wanderer geeignet.