Natur- und Geopark Vulkaneifel

Vulkaneifel
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Der Natur- und Geopark Vulkaneifel liegt zwischen dem Staatsbad Bad Bertrich direkt an der Mosel und dem Goldberg an der Grenze zu Belgien. Wer hierher kommt, der erlebt die Natur von ihrer schönsten Seite. Nicht nur in Deutschland gibt es kaum einen vergleichbaren Ort, sondern in ganz Europa handelt es sich bei der westlichen Eifel um ein Reiseziel, das seinesgleichen sucht.

Das ganze Jahr über die Eifel besuchen

Im Natur- und Geopark Vulkaneifel gibt es neben den vielen gut ausgeschilderten Geo-Routen auch zahlreiche Geo-Museen mit verschiedenen Schwerpunkten. Wer das gerne möchte, kann sich mit dem Rad fortbewegen und dabei noch mehr vom Natur- und Geopark Vulkaneifel entdecken.
Das Angebot besteht das ganze Jahr über. Sowohl die Vulkane als auch die Landschaft vor Ort haben jeweils in den verschiedenen Jahreszeiten ihre ganz eigenen Vorzüge. Manche Menschen kommen sogar mehrmals im Jahr, weil der Natur- und Geopark Vulkaneifel im Herbst zum Beispiel ein ganz anderes Flair mitbringt als im Frühling.

Artenvielfalt bei den Maaren kennenlernen

Der Natur- und Geopark Vulkaneifel bietet auch Arten ein zu Hause, die es heute in Deutschland aufgrund der veränderten Umweltbedingungen sehr schwer haben. Neben diesen besonderen Arten ist die generelle Vielfalt bezüglich der Flora und Fauna bemerkenswert.
Die Tiere und Pflanzen fühlen sich hier so wohl, weil es unter anderem moorartige Gebiete gibt, Gebiete, die vor allem aus Gestein bestehen und Gebiete mit großen Biotopkomplexe, die dank der geschützten Bereiche nicht von Menschen oder Maschinen beeinflusst werden.

Diese Tier- und Pflanzenarten trifft man im Natur- und Geopark Vulkaneifel

Besonders exotische Tiere, welche man im Natur- und Geopark Vulkaneifel einmal sehen kann, sind die menschenscheuen Fledermäuse, die gemeine Smaragdlibelle und sogar europäische Wildkatzen.
Wer genau hinsieht, der trifft bei seinem Ausflug in die Eifel vielleicht den Rotmilan und den Neuntöter. Außerdem gibt es noch eine Vielzahl an Libellen- sowie Falterarten, die man abseits des Natur- und Geoparks Vulkaneifel niemals oder nur selten sieht. Daher gilt: Kamera nicht vergessen!
Auch seltene Pflanzen sieht man am Wegesrand sowie entlang der Seen. Dazu gehören zum Beispiel die Hainsimen-Buchenwälder und die Waldmeister-Buchenwälder. Sie erinnern eher an ein schönes Märchen als an einen Naturpark. Die Besenginster und zahlreiche Pflanzen, die es nur in echten Moorlandschaften gibt, gilt es hier zu entdecken.

Wandern im Natur- und Geopark Vulkaneifel

Besonders beliebt ist der Natur- und Geopark Vulkaneifel bei Wanderern. Man kann kurze Routen gehen, die sich auch für einen Besuch mit Kindern eignen oder lange Routen wählen, die sogar erfahrene Wanderer herausfordern.
Die Vulkaneifel-Pfade werden niemals langweilig, weil es unterwegs so vieles zu entdecken gebt. Diese Pfade schließen direkt an den Eifelstieg an und erzählen auf den sogenannten Mußepfaden viele spannende Geschichten über die natürliche Entstehung dieses Gebiets.
Neben felsigen Landschaften sieht man hier Bäche, kleine Seen und ganz viel Weite. Obwohl jedes Jahr viele Menschen den Natur- und Geopark Vulkaneifel besuchen, trifft man an vielen Orten kaum jemanden. Wer die Stille und Erholung sucht, wird hier fündig.

Mit dem Rad den Natur- und Geopark Vulkaneifel entdecken

Wer gerne lange Radtouren unternimmt, der sollte sich in einem der Hotels nahe des Natur- und Geopark Vulkaneifel eine schöne Unterkunft aussuchen und am besten ein paar Tage bleiben, um die Eifel auf dem Rad zu erkunden.
Eine ehemalige Bahntrasse ist so umgebaut, dass sie als fester Bestandteil der vielen, gut ausgeschilderten Radtouren einen neuen Zweck erfüllt. Wer sich gerne körperlich verausgaben möchte, der findet vor Ort auch einige Steigungen, die mit einem Blick über die schöne Vulkaneifel belohnen.
Der Trailpark ist rund 750 Kilometer lang – es wird also garantiert nicht allzu schnell langweilig, sodass sich auch mehrtägige Fahrten lohnen. Auf 17.500 Höhenmetern gilt es, die schönsten Seiten der Eifel zu entdecken.